Am 13. Januar 2022 beginnt der Querverschub der nördlichen Vorlandbrücke an die bereits befahrene Südbrücke.

Vermutlich wurde noch nie zuvor ein so großes und so schweres Bauwerk so weit versetzt. Verschoben wird die nördliche Vorlandbrücke des 1,3 Kilometer langen Neckartalübergangs. Um mehr als 20 Meter, genau genommen sind es 21,74 Meter, geht es Richtung Süden. Mitte Februar 2022 wird dann die andere Hälfte des Neckartalübergangs, die Stahlbrücke, verschoben.

Die Planung zum Ersatzneubau des Neckartalübergangs geht ins Jahr 2012 zurück, federführend war das Bauingenieurbüro Leonhardt, Andrä & Partner (Stuttgart). Es handelt sich um das größte Teilprojekt beim sechsstreifigen Ausbau der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Weinsberger Kreuz. Der Ausbau wurde am 1. Januar 2017 als öffentlich-private Partnerschaft an die Projektgesellschaft ViA6West vergeben

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die Autobahn GmbH des Bundes übertragen den Querverschub im Livestream ab 11 Uhr auf

www.querverschub.de

Quelle: ViA6West

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